Der Bund Schweizer Architektinnen und Architekten gibt regelmässig Publikationen heraus. Im Vordergrund stehen Beiträge zu den Instrumenten der Baukultur, etwa zu den Stadtbildkommissionen oder Kantonsarchitektinnen und -architekten. Eine eigene Kategorie sind die Publikationen des BSA-Forschungsstipendiums ein, von denen bereits sechs Bände erschienen sind.
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BSA-Forschungsstipendium No. 7: Oliver Burch, Jakob Junghanss und Lukas Ryffel bilden das Kollektiv 8000.agency, das die aktuelle Architekturpraxis kritisch hinterfragt. In ihrer Untersuchung zur «Architektur der Offenheit» entdecken sie fast vergessene Wohnbauten, spüren den Qualitäten einer offenen Erschliessung und präsentieren ein Repertoire an räumlichen Ansätzen für kommunikative Schwellenräume.
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Als «Instrument der Baukultur» bietet der Architekturwettbewerb eine Form des Dialogs zwischen den Akteurinnen und Akteuren an – ein Raum der Ver-mittlung und eine Basis für einen Konsens. Im Prozess der Jurierung kristal-lisiert sich diese kollektive Meinungsbildung.
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Den Faktor Zeit innovativ nutzen; heute testen, was morgen endgültig werden könnte; auf die Strategie und nicht auf das Ergebnis fokussieren. Mehr Raum für Experimente und für Kreativität ist notwendig, um auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren. Verfahren müssen so gestaltet sein, dass sie den Bedürfnissen der Zeit entsprechen. Die BSA-Tagung 2022 ist zusammen mit der vorliegenden Publikation eine weiterer Beitrag des BSA in der Reihe über die Instrumente zur Förderung der Baukultur.
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Noch ist die digitale Umwälzung eher ein technisches Phänomen, bei dem es um die Vereinfachung und Beschleunigung von Prozessen, um die Messbarkeit und um das Handling und die Verknüpfung grosser Datenmengen geht. Was aber ist der kulturelle Mehrwert der Digitalisierung? Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst die Kultur die Digitalisierung, namentlich die Baukultur?
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Starke Regenfälle und Überschwemmungen, schwere Dürreperioden und unerträgliche Hitzewellen: Die Auswirkungen des Klimawandels sind unübersehbar. Die Herausforderung betrifft die gesamte Gesellschaft auf allen Ebenen. Tiefgreifende Massnahmen sind erforderlich, auch in einer Kultur des Bauens. Die BSA-Tagung im Oktober 2021 zeigte, wieviel Motivation und Engagement Architektinnen und Architekten bereits heute in ihre Praxis einfliessen lassen, und wie breit und vielfältig die Ansätze zum Thema heute sind.
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BSA-Forschungsstipendium No. 6: Lukas Ingold hat sich auf die Suche nach den Möglichkeiten von Formsperrholz gemacht. Als konstruktiver Werkstoff eignet sich Formsperrholz insbesondere als Alternative zu Stabtragwerken – mit zahlreichen neuen Gestaltungsmöglichkeiten.
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Unsere Demokratie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Am grossen Tisch der Entscheidungsfindung sitzen mehr und mehr Gruppen. Diese neue Ausgangslage erfordert auch in Städtebau und Architektur die Erprobung neuer Instrumente, mit denen die Praxis der Baukultur erweitert wird. Anlässlich der BSA-Tagung 2020 in Luzern kamen zahlreiche Ideen und Anregungen für die Gestaltung der Planung zusammen: Die vorgestellten Best-Practice-Beispiele basieren auf verschiedenen Modellen partizipativer Prozesse.
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Für den Bund Schweizer Architekten BSA ist das Rollenbild des Kantonsarchitekten, der Kantonsarchitektin seit jeher ein besonderes Anliegen. Die Publikation bringt die Erfahrungen der BSA-Tagung 2019 zusammen, an der wir verschiedene Modelle und Rollenbilder von Kantonsarchitekten miteinander verglichen. Als Erkenntnisinstrument zum Verständnis der administrativen Mechanik diente uns das Organigramm der jeweiligen kantonalen Departemente und Amtsstellen.
Verlag gta
BSA-Forschungsstipendium No. 5: Wie Gregory Grämiger nachweist, beruht die Baugesetzgebung in der Schweiz auf überkommenen Prämissen, die während der letzten hundert Jahre in die Rechtsprechung aufgenommen wurden, aktuellen Anforderungen aber kaum mehr gerecht werden.
BSA-FAS
In einem Umfeld, in dem sich grosse und mächtige Stakeholder tummeln, vertreten die Stadtbildkommissionen die Interessen der Gemeinschaft. Sie bringen Politik, Verwaltung und Expertenwissen an einen Tisch, diskutieren Baukultur am konkreten Fall und denken bei ihren Entscheiden auch an die ganze Stadt.
BSA-FAS
Denkmalschutz in Zeiten des Wachstums erscheint essentiell als Schutz des Alten vor dem Neuen, das sich mit Druck Bahn bricht und unsere Lebenswelt neu formt. Gerade unsere Bauten aus der Nachkriegszeit sind aber noch immer genutzte Zeugen aus einer historisch bedeutsamen Phase, als die Schweiz zu der Wirtschaftsmacht heranwuchs, die sie heute ist.